„Um klar zu sehen,
 genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung“
Antoine de Saint Exupéry

Coaching

Der Begriff Coach stammt aus dem Englischen und bedeutete ursprünglich Kutsche. Eine Kutsche sorgt dafür, dass Menschen schneller und sicherer von einem Ort zu einem anderen gelangen. Machen Sie einen Versuch, denn das Reisen in einer Kutsche mit Coach ist leichter und angenehmer, als alleine zu Fuß zu gehen!

Übertragen auf das Coaching heißt das:
Der Kunde (Coachee) benennt sein Ziel, denn er ist der Experte für seine Probleme und dessen Lösungen. Der Coach ist der Experte für den Weg. Er unterstützt den Kunden, individuell passende Lösungen zu (er-) finden und begleitet ihn ein Stück weit auf diesem Weg.

Coaching:

• bietet eine zeitlich befristete Begleitung für berufliche und persönliche Fragen.
• schafft Entlastung durch Abstand zu problematischen und unklaren Situationen.
• erweitert ihren Blickwinkel durch Rückkoppelung und Hinterfragen und eröffnet so neue Perspektiven.
• fördert den wertschätzenden Umgang mit sich selbst und anderen.
• befähigt, die eigenen Ressourcen bewusst zu nutzen und Grenzen zu respektieren.
• legt ungenutzte Potenziale frei, unterstützt Sie bei der Integration neuer Handlungsoptionen und ermöglicht so professionelles und persönliches Wachsen. 
• stärkt ihre Leistungsfähigkeit, fördert Selbstmanagement und Autonomie und trägt so zu einem gesunden und ausgewogenen Verhältnis von Arbeit und Privatleben bei.

Exemplarischer Ablauf eines Coaching-Prozesses

1. Erstkontakt und Erstgespräch: „… passt die Chemie?“
2. Klärung der Ausgangssituation: „Was wollen Sie erreichen?“ „Welche Herausforderung möchten Sie bewältigen?“ 
3. Zielbeschreibung: „Wie sieht ihr Ziel konkret aus?“, „Wann ist das Coaching erfolgreich?" und "Woran können sie feststellen, dass das Ziel erreicht wurde?“
4. Coaching-Vertrag: sorgfältig geprüfte, klare und stimmige Vereinbarungen über Inhalt und Gestaltung des Prozesses zwischen Coach und Auftraggeber
5. Durchführung der Coaching Sitzungen mit ausgewählten Methoden: „Welche Ressourcen haben Sie für die Lösung?“, „Welche brauchen Sie noch?“, „Wie können Sie diese bekommen?“
6. Regelmäßige Überprüfung der Zielerreichung z.B. in Form eines Meilensteingesprächs.
7. Abschlussbesprechung und Transfersicherung für den Alltag: „Ganz konkret: Was ist der nächste Schritt?“, „Wie setzen Sie diesen erfolgreich um?"